Das Paradies ist kein Ort, es ist ein Bewusstseinszustand.(Sri Chinmoy)
Übersicht
Was ist Loslassen?
Wenn dir das Gefühl, das du gerade hast, nicht hilft:
Du ärgerst dich über eine Sache und weißt genau, dass dir dieser Ärger nicht hilft und doch kannst du ihn nicht loslassen. Das ist erst einmal festhalten an etwas.
Du ärgerst dich über eine Sache, weißt genau, dass dir der Ärger nicht hilft, und sagst dir „Was soll’s“ und lässt auf ganz natürliche Weise los.
Ärger kann auch helfen, eine Sache zu klären, die geklärt werden sollte. Der Ärger gibt den notwendigen Anschub das zu klären.
In der ersten Situation ist es hilfreich, den Ärger mit der Sedona-Methode loszulassen, einfach weil es uns dann besser geht und wir dann auch wieder entspannt auf die Menschen zugehen können.
In der letzten Situation ist es auch hilfreich, den Ärger loszulassen, du hast dich schon entschieden, die Sache zu klären, und wenn du den Ärger loslässt, ist die Klärung der Angelegenheit wesentlich einfacher.
So, jetzt kommt sicher die Frage: „Ja, wie kann ich denn loslassen, wenn es nicht auf natürliche Weise geschieht?“
Es gibt viele Frage-Werkzeuge, die so einfach sind, dass du es am Anfang nicht glaubst, oder Zweifel kommen – das habe ich schon so oft in der ersten Sitzung erlebt. Nach ein paar Sitzungen, wenn du selbst erlebt hast, dass es tatsächlich so einfach ist, dann kommt langsam das Vertrauen in diese Art und Weise seine Gefühle zu transformieren, loszulassen.
Lester Levenson, der Entdecker dieser Methode, wurde mit ihr innerhalb von 3 Monaten gesund – er wurde zum Sterben nach Hause geschickt, weil die Ärzte nicht mehr weiterwussten. Diese Kraft hat die Methode. Nach diesen 3 Monaten ist er auch noch zu seinem wahren SELBST erwacht. Auch diese Kraft hat die Methode.
Wie bin ich zum Loslassen gekommen?
Lesters Geschichte war so beeindruckend für mich, dass ich angefangen habe, mich intensiv mit der Sedona-Methode zu beschäftigen. Ich kaufte das Buch, ging es mehrmals durch, machte Videos zu dem, was ich gerade entdeckt hatte, begründete eine Gruppe, wo man einen Partner finden kann zum Loslassen, absolvierte das Facilitator-Training - wie begleite ich jemanden beim Loslass-Prozess. Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, wie manchmal Jahrzehnte alte Themen sich einfach so auflösen. Inzwischen hat sich fast schon so etwas wie ein sechster Sinn entwickelt, dass ich spüre, welche Frage jetzt hilfreich ist.
Warum biete ich die Sedona Methode an?
Auch ich hatte so meine 3 bis 7 Themen, die ich ewig mit mir herumschleppte. Manche Verletzungen haben mich jahrelang beschäftigt. Als ich die Sedona-Methode kennenlernte, war es so verblüffend, wie einfach und relativ schnell so ein altes Thema sich auflöste. Und wenn du so etwas Gutes gefunden hast, dann möchtest du es teilen. Das habe ich getan. Die Videos, inzwischen sind es ungefähr 80, haben dabei geholfen, dass auch andere Menschen davon erfahren. Mein YouTube-Kanal ist bald auf jetzt gerade 976 Abonnenten gestiegen. Die ersten Menschen baten um eine Sitzung, und es ist langsam gewachsen. Jetzt sind Menschen aus Österreich, der Schweiz und ganz Deutschland in meinem E-Mail-Verteiler. Immer häufiger kam die Anfrage nach einer Sitzung oder auch nach einer Loslass-Begleitung für 2 oder 3 Monate, oder nach einer Intensiv-Begleitung über mehrere Tage hinweg täglich. Oder auch nach einem Loslass-Wochenende hier in Friedrichsruhe, oder nach 10 Tagen Loslassen – intensiv – hier in Friedrichsruhe. All das ist möglich, frag einfach nach.
Dann begann ich Seminare zu verschiedenen Themen anzubieten. Bisher gab es einen Loslass-Sonntag – da ging es um die Werkzeuge der Sedona Methode: Das dreifache Willkommen-Heißen. Wie begleite ich, wenn das innere Kind auftaucht? Wie begleite ich, wenn ein früheres Leben auftaucht? Wie begleite ich, wenn mein Partner feststeckt? Wie begleite ich, wenn mein Partner nichts fühlt? Wie gehe ich mit langen Geschichten um?
In einem weiteren Seminar oder 7-Wochen-Online-Training ging es um limitierende Gefühle: Sich von den begrenzenden Gefühlen (Apathie, Trauer, Angst, Lust, Wut, Stolz, Schuld und Scham) und von einengenden Glaubenssätzen befreien.
Im Oktober 2021 ging es um den Körper und um den Wunsch nach einer strahlenden Gesundheit. Und im November klapperten wir alle Gefühle ab, die im Zusammenhang mit unseren Zielen auftauchen. Dabei wurde geklärt, ob es wirklich mein Ziel ist, und nicht das meiner Eltern, der Gesellschaft, meines Arbeitgebers. Loslassen, bis das Ziel „piepegal“ ist. Wie formuliere ich mein Ziel gut? Welche Gefühle tauchen bei den Handlungsschritten auf?
Es ist mein Wunsch, so vielen Menschen wie möglich diese wundervolle Methode näher zu bringen.
Es ist mein Wunsch ein Loslass-Zentrum/Seminarhaus zu erschaffen – zunächst fangen wir mit meinem Haus in Friedrichsruhe an.
Es ist mein Wunsch, dass sich immer mehr Gruppen finden, sodass du auch in deiner Nähe Menschen findest, mit denen du dich zum Loslassen treffen kannst. Es ist mein Wunsch, ein T-Shirt mit Logo und Namen zu kreieren (olivgrün und orange), oder du hast eine Idee.
Es ist mein Wunsch, die Methode noch mehr zu verbreiten.
Es ist mein Wunsch, dass auch du erfährst, erlebst, dass die Stille das beste Geschenk ist, das du dir geben kannst. Wir lassen so lange los, bis du Stille, Frieden, Freude, Leichtigkeit, Weite, Heiterkeit erlebst. Probiere es aus.